FTTC steht für Fiber to the curb (“Glasfaser bis zum Straßenrand”). Dies bedeutet, dass das Glasfaserkabel bis zum nächsten Kabelverzweiger gezogen wird. Die letzten Meter werden mit Kupferkabel abgedeckt. Je weiter der Kunde von diesem Verteiler entfernt ist, desto mehr können Störfaktoren die Verbindung beeinträchtigen.
FTTB steht für Fiber to the building (“Glasfaser bis zum Gebäude”). Das heißt, die Glasfaserkabel gehen bis optischen Anschlusspunkt des allgemeinen Leitungsnetzes, welches sich meistens im Keller des Hauses befindet. Vom Keller bis in die jeweilige Einheit bestehen die Kabel aus Kupfer. Die Datenübertragungsraten sind wesentlich höher als bei der FTTC-Variante.
FTTH steht für Fiber to the Home (“Glasfaser bis zur Wohnung”). Diese Methode sieht vor, dass das Glasfaserkabel direkt am Teilnehmeranschluss des Kunden endet. Es werden keine Kupferkabel mehr verwendet. Es handelt sich also dabei um ein “reines” Glasfaser-Internet.